
Psychoonkologie
Eine Krebserkrankung ist bedrohlich und löst Ängste und Verunsicherung aus. Die onkologische Behandlung kann zudem als sehr belastend erlebt werden, da sie oft mit Unsicherheit und Kontrollverlust einhergeht.
Als Psychoonkologin versuche ich, Sie in dieser schwierigen Situation zu unterstützen, indem wir gemeinsam einen Umgang mit den herausfordernden Gefühlen wie Angst, Unsicherheit, Hilflosigkeit, Wut oder Traurigkeit erarbeiten.
Da die intensive Behandlung oft viel Kraft in Anspruch nimmt, ist Selbstfürsorge ein zentrales Thema. Oft geht es darum, Veränderungen zu akzeptieren oder einen Umgang mit dem veränderten Körperbild oder veränderten Körperfunktionen zu lernen.
In Absprache mit der krebserkrankten Person beziehe ich auch Angehörige in den Therapieprozess ein, da auch sie stark betroffen sind.
Psychoonkologische Unterstützung kann zu Beginn, während oder nach der medizinisch-onkologischen Behandlung in Anspruch genommen werden.
Themenschwerpunkte: Umgang mit Angst, Ohnmacht, Kontrollverlust, Selbstfürsorge, Körperbild, Kommunikation, Sterbeprozess, Verlust und Tod
Zusammenarbeit mit:
Dr. med. P. Sager, Brustzentrum Bern
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